Sonntag, 5. Mai 2013 - 18:30

Varianten der Ortsumgehung gemeinsam in Augenschein genommen

Einen Eindruck vor Ort gewinnen

Am Samstag, den 4. Mai, fand die Befahrung möglicher Ortsumgehungs-Varianten im Rahmen einer Busfahrt statt. Gut 40 Bürgerinnen und Bürger informierten sich bei strahlendem Sonnenschein an verschiedenen „Ecken“ in Waren über den möglichen Verlauf und die Auswirkungen der Ortsumgehungs-Varianten.

Alle sechs diskutierten Varianten gezeigt und erläutert

Nicht nur der Verlauf der Trassen und die jeweils geplanten Brückenbauwerke und voraussichtlichen Kosten waren Themen, die interessierten. Auch die Auswirkungen der Varianten beschäftigten die Teilnehmenden sehr: Wie viele Menschen sind derzeit von Lärm belastet, wie viele Menschen würden durch eine Ortsumgehung neu belastet – und mit wie viel Lärm? Wie würde sich der Schall bei einer Tiefwarenseebrücke über den See ausbreiten?

Ein Teller Suppe und eine kleine Demonstration

Am Tiefwarensee kamen die Teilnehmenden bei einem Teller Suppe untereinander ins Gespräch. Eine Gruppe von Demonstranten sprach sich mit Transparenten gegen eine Brücke über den Tiefwarensee aus..

Auch die Ostspange wäre nicht einfach

Durch die bestehende Bebauung im Bereich zwischen Kiebitzberg und Mecklenburger Straße und der Bahnlinie in dem Bereich ist hier die Streckenführung weitgehend vorgegeben und nicht einfach. .

„Jetzt müssen die Varianten untereinander verglichen werden“,

so Teilnehmende gegen Ende der Veranstaltung. Vor- und Nachteile müssten einander gegenüber gestellt werden. Dies ist für die nächste öffentliche Informations-ver¬anstaltung am 15. Juni 2013 im Bürgersaal Waren auch geplant.