1. Bürgerinformationsveranstaltung
Bürgervotum, Lärm und Verkehrsprognosen
Freitag, 12. April 2013
17:00 Uhr
Bürgersaal Waren

Reges Interesse
Mit der ersten öffentlichen Informationsveranstaltung ist die Bürgerbeteiligung zur Ortsumgehung in Waren jetzt richtig in Gang gekommen. Etwa 160 Bürgerinnen und Bürger nutzten die Chance, sich zu informieren. Die zusammengefassten Ergebnisse finden Sie hier.
Interessante Vorträge
Es gab Vorträge zu den Themen
- „Bürgervotum“ (Dr. Wulfhorst, Verkehrsministerium Mecklenburg-Vorpommern),
- „Lärmschutz und Lärmsanierung“ (Hr. Möhler, Ingenieurbüro Mopa in München und Hr. Krage, Leiter des Straßenbauamtes Neustrelitz) und
- „Verkehrsprognosen“ (Dr. Schiller, TU Dresden und Hr. Herrmann/Hr. Dietrich, Bürgerinitiative Ortsumgehung Waren).
Die Präsentationen finden sich hier.
Begleitgruppe intensiv eingebunden
Die das Verfahren begleitende Gruppe von 23 Warener Bürgerinnen und Bürgern hatte die Veranstaltung mit vorbereitet. Mitglieder der Gruppe stellten sich zu Beginn vor – als zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger, als Vertreter von Bürgerinitiativen, des Seniorenbeirats, des Landkreises und des Kleingartenvereins. Zu den einzelnen Themen diskutierten sie mit den Referenten und trugen zum Teil eigene Erkenntnisse vor. Anschließend konnten die Bürgerinnen und Bürger Fragen stellen.
Martkplatz der Informationen
Vor und nach der Veranstaltung konnten sich die Besucher an „Ständen“ informieren. Bürgerinitiativen, Seniorenbeirat, Straßenbauamt, Bertelsmann Stiftung und Moderation stellten sich an diesen Ständen für vertiefende Gespräche zur Verfügung.
Eigentlich bräuchte man eine Bürgerinitiative gegen Lärm
Viele der anwesenden Bürgerinnen und Bürger zeigten sich nach der Veranstaltung nachdenklich: „Wir haben viel Neues gehört und müssen erst einmal überlegen, was das für uns heißt“. „Eigentlich“, so eine Bürgerin nach der Veranstaltung, „bräuchte man eine gemeinsame Bürgerinitiative gegen den Lärm.“
Befragung zeigt hohe Zufriedenheit
Im Rahmen der Begleitforschung (Evaluation) wurde nach der Veranstaltung ein Fragebogen ausgeteilt. Die Auswertung der 75 ausgefüllten Fragebögen zeigt, dass die teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger die Veranstaltung positiv einschätzen.